Geheimnis gelüftet: FritzBox-Funktion holt mehr aus dem Router

Die Fritzbox ist ein beliebter und vielseitiger Internet-Router.
© iStock.com / SLindenau
Inhaltsverzeichnis

Eine besondere FritzBox-Funktion am Router kann jetzt dafür sorgen, dass der Nutzer so viel mehr mit seinem Gerät anfangen kann. Diesen Trick sollte jeder kennen!

Was ist die geheime FritzBox-Funktion am Router?

Die meisten Nutzer schließen ihre FritzBox einmal an und lassen sie dann einfach laufen. Doch das kann ein großer Fehler sein. Denn viele Modelle des beliebten Routers haben einen versteckten Anschluss, der weit mehr kann, als nur das WLAN bereitzustellen. Und diese besondere FritzBox-Funktion sorgt für noch mehr Nutzen durch den Router.

Die FritzBox gehört zu den beliebtesten WLAN-Routern in Deutschland. Sie wird meist direkt mit DSL, Kabel oder Glasfaser verbunden, um Internet für alle Geräte bereitzustellen. Doch viele Nutzer übersehen, dass ihre FritzBox noch eine weitere Funktion mitbringt: den USB-Anschluss. Dieser ist auf den meisten Modellen zu finden, bleibt aber oft ungenutzt – dabei kann er den Router erheblich aufwerten.

Wie macht man aus der FritzBox einen Miniserver?

Der USB-Anschluss der FritzBox erlaubt es, externe Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder SSDs anzuschließen. Dadurch lässt sich die FritzBox in eine Art Netzwerk-Speicher (NAS) umwandeln. Alle Geräte im Heimnetz können dann auf die gespeicherten Daten zugreifen – ideal für gemeinsame Fotos, Filme oder Dokumente.

Das Einrichten ist denkbar einfach:

  1. USB-Speicher anschließen – Verbinden Sie einen USB-Stick oder eine externe Festplatte mit der FritzBox.
  2. Freigaben aktivieren – Über die Benutzeroberfläche (fritz.box im Browser eingeben) kann die Speicherfunktion unter „Heimnetz“ → „Speicher (NAS)“ aktiviert werden.
  3. Zugriff konfigurieren – Jetzt können PCs, Smartphones oder Smart-TVs auf die gespeicherten Inhalte zugreifen.

Neben der Speicherfunktion gibt es noch weitere geniale Möglichkeiten, den USB-Port der FritzBox zu nutzen:

  • Drucker im Netzwerk teilen: Wer einen älteren USB-Drucker besitzt, kann ihn mit der FritzBox verbinden und als Netzwerkdrucker für alle Geräte freigeben.
  • Smart-Home-Steuerung: Einige FritzBox-Modelle erlauben das Verbinden von Smart-Home-Zubehör, etwa USB-Sticks für Funksteckdosen oder Sensoren.
  • Mobilfunk als Notfall-Internet: Ein LTE-Stick kann als Backup-Internetquelle dienen, falls die Hauptverbindung ausfällt.

Wie lässt sich mehr aus dem Router rausholen?

Die FritzBox kann mehr, als viele denken. Wer den USB-Anschluss clever nutzt, erhält nicht nur einen praktischen Netzwerk-Speicher, sondern kann auch andere Geräte smart ins Heimnetz integrieren. Ein Blick in die Router-Einstellungen lohnt sich also – es gibt einiges zu entdecken!

Teilen:

Es gibt auch spannende News aus Ihrem Unternehmen?

Klicken Sie auf den Button, um zu erfahren, wie wir auf Wirtschaftsjournal.com darüber berichten können.

ALLE NACHRICHTEN

Ein Rentner zählt Geld in seinem Geldbeutel.
Rente im Tief für diese Jahrgänge: Sie gehen fast leer aus
WhatsApp ist einer der beliebtesten Messaging-Dienste überhaupt.
WhatsApp: Bundesnetzagentur warnt vor gefährlicher Nachricht
Der Eingang eines Lidl mit dem typischen Logo des Unternehmens.
Kunden sind empört: Lidl führt neue Gebühr ein
Die klassische braune Biotonne.
2.500 Euro Strafe! Neue Biomüll-Regeln ab Mai 2025