Spedition IBC feiert 30-jährigen Geburtstag

Firmengebäude der IBC Spedition von außen aufgenommen
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In den letzten drei Jahrzehnten entwickelte sich die IBC Linz vom Einmannbetrieb mit 500 m² Lagerfläche in eine international tätige Spedition mit rund 30 Mitarbeitern und einem neu gebauten Standort in Ansfelden.

Getreu dem Motto „global logistic friends“ begegnet IBC ihren Kunden seit nunmehr 30 Jahren mit hoher Qualität und Ehrlichkeit auf Augenhöhe. Ein Rückblick auf die Entstehungsgeschichte eines Vorzeigebetriebs. Im Jahr 1994, noch lange vor dem Jahrtausendwechsel und nur ein Jahr nach der Einführung des World Wide Webs, startete Rudolf Kropfreiter mit der damaligen IBC Internationale Bahn-Binnenschiff und Containerspedition GmbH in Linz. Zu Beginn der Tätigkeiten konzentrierte sich Kropfreiter auf Bahngeschäfte und Importe aus Asien, nach einigen Über nahmen bzw. Fusionen wurde 1997 dann der Firmenname auf IBC Internationale Spedition GmbH geändert. Der Fokus auf Seetransporte aus Asien blieb.

Ein Familienbetrieb

Nach erfolgreichen Jahren und einem steten Wachstum folgte 2010 dann der Wechsel mit zehn Mitarbeitern innerhalb von Linz, es ging in die Ignaz-Mayer-Straße im Hafen gebiet. Die Lagerfläche erhöhte sich am neuen Standort auf rund 5000 m². Zu diesem Zeitpunkt war der Sohn von Gründer Rudolf Kropfreiter, Jürgen Kropfreiter, schon rund zehn Jahre im Familienunter nehmen. Mit dem Umzug an die neue Adresse wechselte Jürgen Kropfreiter offiziell in die Geschäftsführung. Während er sich mittlerweile um Finanzen und Unternehmensentwicklung kümmert, ist mit Alexander Jan ko nun ein früherer Lehrling der IBC als Prokurist für das operative Management zuständig.

Nachwuchs im Fokus

Ganz nach dem Leitsatz „Mit Gehaltsschecks kann man sich keine Leidenschaft kaufen“ verfolgt die oberösterreichische Spedition den Ansatz, Fachkräfte über die Jahre selbst aufzubauen und zu fördern. „IBC steht für Ausbildung jeglicher Art. Wir versuchen, jedes Jahr Lehrlinge aufzunehmen und nach der Lehrzeit in den Betrieb mit Eigenverantwortung zu integrieren“, erklärt Janko und sieht sich selbst als bestes Beispiel für die Aufstiegsmöglichkeiten im Betrieb.

Wechsel nach Ansfelden

2020 übersiedelte IBC dann abermals, diesmal nach Ansfelden. „Hier bewirtschaften wir 6000 m² gedeckte Lagerfläche, wovon weit über zwei Drittel beheizt sind. Außerdem bieten wir unseren Mitarbeitern rund 600 m² hochmoderne Bürofläche“, ist Kropfreiter stolz auf den Neubau. Am Standort arbeiten rund 30 Mitarbeiter: „Die kompakte Firmenstruktur ist für uns genau richtig und bietet eine Nische zwischen Konzernen und Kleinstbetrieben. Wir sind stets persönlich für die Anliegen unserer Kunden da. Zudem ist der Firmensitz direkt neben der A1 eine ideale Drehscheibe für österreichweite Verteilungen.“ Für Schulungen steht im neuen Hauptquartier zudem ein separater Meeting- raum mit sämtlichen Annehmlichkeiten zur Verfügung, der auch von externen Interessenten angemietet werden kann. Da sich Grund und Gebäude im Eigentum der Firma befinden, ergeben sich innovative Möglichkeiten. So ist das Gebäude mit einer PV-Anlage mit 200 kWp ausgerüstet, elf Elektroladestationen versorgen die Pkw der Mitarbeiter und Kun den kostenlos mit Strom. „So können wir unseren Teil zum Klimaschutz beitragen“, heißt es von Eigentümer Kropfreiter.

Gerüstet für die nächsten Jahrzehnte

Transportiert wird an Land, zu Wasser und in der Luft. Mit den Hauptpfeilern Seefracht und Lagerlogistik, der 2018 gegründeten Luftfrachtabteilung und dem Netzwerk im Lkw- und Paketbereich tritt IBC als Komplettanbieter auf. Was bleibt nach 30 Jahren in der Branche? „Auch drei Jahr zehnte nach der Firmengründung haben wir noch Kunden vom Tag eins, die nach wie vor treu mit uns zusammenarbeiten“, freut sich Kropfreiter. Global Logistic Friends eben und das will man auch bleiben. Janko: „Unsere Mitarbeiter sind qualitativ top-ausgebildet und arbeiten in einer sich schnell drehenden Welt immer mit Fingerspitzengefühl und proaktiv. So sind wir für die nächsten Jahrzehnte gut gewappnet.“

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