WhatsApp: Bundesnetzagentur warnt vor gefährlicher Nachricht

WhatsApp ist einer der beliebtesten Messaging-Dienste überhaupt.
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Neue WhatsApp-Betrugsmasche: Falsche Geschäftsführer fordern hohe Geldsummen – Bundesnetzagentur warnt!

Achtung! Das ist gefährlich!

Eine gefährliche Betrugsmasche macht derzeit die Runde. Diesmal trifft es gezielt Unternehmen und deren Mitarbeiter. Kriminelle geben sich per WhatsApp als Geschäftsführer aus und versuchen, hohe Geldsummen zu ergaunern. Bei dieser perfiden Betrugsmasche auf WhatsApp warnen die Bundesnetzagentur sowie das Bundeskriminalamt dringend vor der Nachricht. Sie raten Betroffenen, auf keinen Fall zu reagieren.

Die Betrüger nutzen geschickte Täuschungsmanöver, um ihre Opfer zu überzeugen. Meist treten sie in der Rolle eines Unternehmenschefs oder leitenden Angestellten auf und kontaktieren Mitarbeiter oder Geschäftspartner direkt per WhatsApp. In ihren Nachrichten üben sie starken Druck aus und behaupten beispielsweise, dass eine dringende Überweisung für eine Firmenübernahme oder eine angeblich geänderte Kontoverbindung notwendig sei.

Wie gelangen die Kriminellen an die Daten?

Besonders perfide: Die Täter stützen sich auf echte Unternehmensdaten, die sie zuvor aus öffentlichen Quellen wie Handelsregistern, Wirtschaftsberichten oder Firmenwebsites gesammelt haben. Dadurch wirken die Nachrichten authentisch, und viele Betroffene schöpfen zunächst keinen Verdacht.

Die Bundesnetzagentur warnt, dass die Betrüger versuchen, die überwiesenen Gelder ins Ausland zu transferieren – oft nach China, Hongkong oder osteuropäische Staaten. Ist das Geld einmal überwiesen, ist es nahezu unmöglich, es zurückzuholen.

Besonders tückisch ist, dass die Betrüger ihre Opfer oft gezielt auswählen. Vor allem größere Unternehmen oder Firmen mit internationalen Geschäftsbeziehungen sind betroffen. Doch auch kleinere Betriebe sollten sich nicht in falscher Sicherheit wiegen.

Um sich vor dieser Betrugsmasche zu schützen, raten Experten:

  • Keine Überweisungen auf Basis einer WhatsApp-Nachricht tätigen – echte Geschäftsentscheidungen werden niemals so kurzfristig über Messenger-Dienste getroffen.
  • Den Absender überprüfen – wer unsicher ist, sollte den angeblichen Geschäftsführer oder Vorgesetzten über bekannte, offizielle Kanäle kontaktieren.
  • Verdächtige Nachrichten der Polizei oder der Bundesnetzagentur melden – je mehr Fälle bekannt werden, desto besser können die Behörden dagegen vorgehen.

Diese Masche ist ein weiteres Beispiel dafür, wie dreist Kriminelle die Digitalisierung nutzen, um Unternehmen zu schädigen. Wer jedoch wachsam bleibt und sich nicht unter Druck setzen lässt, kann sich erfolgreich vor dieser Abzocke schützen. Weiterhin gilt auf WhatsApp der Empfehlung der Bundesnetzagentur folge zu leisten und die Nachricht nicht zu beantworten.

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