Emirates Establishments hilft, eine Firma in Dubais Freihandelszonen zu gründen

Zwei Scheichs mit weißer Kleidung und weißer Kopfbedeckung stehen an einem Fluss in Dubai und schauen Richtung Himmel
Inhaltsverzeichnis

Emirates Establishments ist ein von Jürgen Schroll gegründetes Unternehmen, das sich auf Firmengründungen in Dubai spezialisiert hat. Die Nachfrage, eine Firma in Dubai zu gründen, ist hoch. Ebenso die Anreize. Allen voran die großen Steuervorteile.

Wer in Dubai eine Firma gründen möchte, der hat die Wahl, diese in einer der Freihandelszonen oder aber im sogenannten „Mainland“ zum Geschäftsleben zu erwecken. Jürgen Schroll erklärt die Unterschiede: „Freihandelszonen sind räumlich abgegrenzte Gebiete innerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate. Im Gegensatz zum Festland, also dem Mainland, weichen die Gesetze und Regelungen ab und es gibt eigene Verordnungen. Ein Unternehmen in einer der Freihandelszonen zu gründen, hat zudem den Vorteil, dass das Unternehmen zu 100 % im eigenen Besitz bleibt und die Gründung schneller und unkomplizierter abläuft als die einer Mainland-Firma.“

Auch im Hinblick auf die Steuern scheint es empfehlenswert, eine Firma in einer Freihandelszone in Dubai zu gründen. So gibt es seit heuer eine 9%ige Körperschaftsteuer, von der Unternehmen in den Freihandelszonen jedoch ausgenommen seien. „Im Mainland sind die 9 % eingeführt. Aber in den Freihandelszonen ist es so, dass du einfach den Großteil deines Umsatzes aus dem Ausland bringen musst, dann hast du weiterhin 0 % Steuern zu zahlen.“

Blick von oben auf die Stadt Dubai

Freihandelszonen vor allem für internationale Geschäfte interessant

Eine Firma in einer Freihandelszone in Dubai zu gründen sei vor allem für Unternehmer interessant, die hauptsächlich international Geschäfte tätigen. Die Art der Geschäftstätigkeit sei dabei zweitrangig. „Ob mit Dienstleistungen oder dem Handel, eine Firma in einer Freihandelszone in Dubai zu gründen kann sich definitiv lohnen“, so Schroll.

Mit einem Beispiel verdeutlicht er die Sinnhaftigkeit. „Wenn du deine Firma in Dubai hast und du Waren nach Österreich verkaufen willst, könntest du die Ware zunächst in Asien kaufen und anschließend in die Freihandelszone importieren, bevor du sie weiterverkaufst. Beim Import fallen keine Steuern oder Zölle an, was finanziell gesehen natürlich ein großer Vorteil ist.“ Sobald die Ware die Freihandelszone dann verlässt und ins Mainland übergeht, würden 5 % Zoll sowie 5 % Mehrwertsteuer eingehoben werden.

90 % der Firmen werden in einer Freihandelszone in Dubai gegründet

Die Vereinigten Arabischen Emirate verfügen insgesamt über 47 Freihandelszonen in den sieben Emiraten Dubai, Abu Dhabi, Sharjah, Fujairah, Ajman, Ras al Khaimah und Umm al-Quwain. 27 dieser Freihandelszonen liegen in Dubai und über 90 % der Kunden bei Emirates Establishments gründen ihre Firma laut Aussagen von Jürgen Schroll in einer dieser Freihandelszonen. 

Als besonders beliebte Freihandelszonen in Dubai gelten unter anderem die International Freezone Authority (IFZA), das Dubai Multi Commodities Center (DMCC), die Dubai Airport Free Zone Authority (DAFZA), die Jebel Ali Freezone Authority (JAFZA) und die Dubai Internet City (DIC).

Jürgen Schroll, Geschäftsführer der Emirates Establishments sitzt vor dem PC mit schwarzem T-Shirt und auf auf Statistik zu Firma gründen Freihandelszonen in Dubai
Jürgen Schroll, der Gründer und Geschäftsführer von Emirates Establishments bei der Arbeit.

All-in-one-Paket als Firmen-USP

Eine Firma in einer Freihandelszone in Dubai zu führen, mag dank des geringen bürokratischen Aufwands und der steuerlichen Vorteile einfacher als in so manch einem europäischem Land sein. Die Gründung sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Dubai hat seine eigenen Gepflogenheiten und in puncto Korruption ist das Land nicht unbedingt ein Musterschüler.

Der „Corruption Perceptions Index“, ein Maßstab für wahrgenommene Korruption im öffentlichen Sektor, verdeutlicht dies. Im Jahr 2022 lag dieser in den Arabischen Emiraten bei 33 Punkten. Die Skala reicht von 0 bis 100, wobei ein höherer Wert für eine höhere Korruption steht. Zum Vergleich: Deutschland verzeichnete im selben Jahr 21, Österreich 29 und die Schweiz 18 Punkte.

Eine gewisse Vorsicht ist daher geboten. Wer eine Firma in Dubais Freihandelszone oder im Mainland gründen möchte, sollte auf jeden Fall mit den Gesetzen, den Do’s and Dont’s und bestenfalls mit wichtigen Personen und Behörden vertraut sein. Genau hier kommt Emirates Establishments ins Spiel.

„Wir wissen, mit wem wir sprechen müssen und worauf es ankommt, wenn man plant, eine Firma in einer Freihandelszone in Dubai zu gründen. Die Kunden können sich auf ihr Geschäft konzentrieren, während wir sämtliche Schritte für sie einleiten oder übernehmen. Dazu gibt es eine laufende Betreuung, falls Fragen oder Anliegen aufkommen und einen besonders guten Service“, so Jürgen Schroll.

Denken auch Sie darüber nach, eine Firma in einer Freihandelszone in Dubai zu gründen oder wollen Sie mehr darüber erfahren? Besuchen Sie die Website emirates-establishments.com.

Teilen:

Es gibt auch spannende News aus Ihrem Unternehmen?

Klicken Sie auf den Button, um zu erfahren, wie wir auf Wirtschaftsjournal.com darüber berichten können.

ALLE NACHRICHTEN

Drei Männer mit Schutzkleidung halten einen Plan in ihren Händen und diskutieren miteinander
Die Baubranche in der Krise
Wasserstoffspeicher mit der Aufschrift H2
Wasserstoff-Boom in Amerika: Investitionen in Milliardenhöhe
Schokoladenkugeln in blauer Schachtel, bestreut mit Kakao
Preise für Kakao und Gold so hoch wie nie zuvor
Schokoladenkugeln in blauer Schachtel, bestreut mit Kakao
Ecstasy bald legal? Lykos Therapeutics beantragt Freigabe als Arzneimittel